Wie alles zusammenbrechen kann

Was wäre, wenn unsere Zivilisation zusammenbrechen würde? Nicht viele Jahrhunderte in der Zukunft, sondern in unserer eigenen Lebenszeit? In diesem wichtigen Buch stellen sich Pablo Servigne und Raphaël Stevens diesen Fragen direkt.

Sie untersuchen die wissenschaftlichen Erkenntnisse und zeigen, wie diese, die oft distanziert und abstrakt dargestellt werden, mit den alltäglichen Erfahrungen der Menschen zusammenhängen - sie verbinden sozusagen die Punkte zwischen dem Anthropozän und unserem Alltag.  Auf diese Weise liefern sie einen wertvollen Leitfaden, der jedem hilft, die neue und potenziell katastrophale Situation zu verstehen, in der wir uns jetzt befinden. Heute hat die Utopie die Seiten gewechselt: Die Utopisten glauben, dass alles so weitergehen kann wie bisher, während die Realisten ihre Energie darauf verwenden, einen Übergang zu schaffen und die lokale Widerstandsfähigkeit aufzubauen. Der Zusammenbruch ist der Horizont unserer Generation. Aber der Zusammenbruch ist nicht das Ende - er ist der Anfang unserer Zukunft.

Autor*in/Hrsg.: Pablo Servigne, Raphaël Stevens

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